Einladung zum Waldspaziergang

 

Wir möchten wieder herzlich einladen zu unserem 

Waldspaziergang am Donnerstag, 27.04.2023 von 16 -18 Uhr f

ür Menschen mit Demenz und deren Begleitung.

Mit der Waldpädagogin Astrid Walker geht es durch den frühlingshaften Ellerforst.

Wir begehen breite Waldwege, die einen natürlichen Untergrund haben und eventuell
kleine Unebenheiten aufweisen. Der Weg ist ca. 2,5 Kilometer lang mit Stationen, an denen wir ruhig stehen.

Der Weg ist für Rollstühle geeignet. Zwischendurch machen wir eine gemeinsame Sitzpause im Wald.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Für die Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung bis zum 21.04.2023 unter Tel. 0211-2801759 (auch per AB) oder per Mail notwendig.

Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung mitgeteilt. 


„Leben mit Demenz Digital“

 Online-Schulungskurs für Angehörige und Interessierte

 

Der Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW bietet auch im 2. Quartal parallel zu den stattfindenden Präsenzkursen einen digitalen Kurs weiterhin als zusätzliches Angebot für pflegende Angehörige einmal monatlich an.  

 

Nach den Osterferien startet der Kurs ab dem 17.04.2023. 

Montag bis Donnerstag jeweils von 15:00-16:30 Uhr

 

 „Leben mit Demenz Digital“ wird in Form von Videokonferenzen realisiert. In 8 Einheiten à 90 Minuten findet der Schulungskurs von Montag bis Donnerstag statt.

An den Donnerstagterminen finden die Bedarfsmodule 9 und 7/8 statt, wir senden allen interessierten Teilnehmern gerne ausführliche Informationen.

Teilnehmer, die an den Einheiten 1-6 teilgenommen haben, erhalten ein Zertifikat. Mit „Leben mit Demenz Digital“ können sich bürgerschaftlich engagierte Personen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe in NRW qualifizieren.

Interessierte können auf der Webseite des Landesverbandes eine „Leben mit Demenz Digital“ Monatsübersicht der angebotenen Einheiten im April 2023 einsehen und sich schriftlich anmelden über lebenmitdemenz@alzheimer-nrw.de   

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LmDD Monatsüberblick_April 2023.pdf
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Pressemitteilung Alzheimer Gesellschaft NRW:

„Pflegende von Referentenentwurf zur Pflegereform enttäuscht"

 

 

Düsseldorf, 08.03.2023. Schon wieder droht eine in Aussicht gestellte umfassende Pflegereform bereits im Ansatz stecken zu bleiben; greift der – späte – erste Aufschlag dazu doch viel zu kurz. Der kürzliche vorgestellte Referentenentwurf für ein Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz aus dem Hause Lauterbach bleibt gerade in Bezug auf die häusliche Pflege weit hinter dem im Koalitionsvertrag Versprochenen zurück.

 

„Von der rot-grün-gelben Bundesregierung hatten wir uns zumindest ein umfassendes Entlastungsbudget und eine ordentliche Erhöhung des Pflegegeldes erhofft“, zeigt sich Dr. Peter Pick, Vorsitzender des Landesverbandes der Alzheimer Gesellschaften NRW, enttäuscht. „Die an Demenz erkrankten Menschen und ihre Angehörigen hatten darauf gesetzt, dass die neue Bundesregierung die Bedeutung der häuslichen Pflege erkennt und sie mit wirksamerer Unterstützung zukunftsfester macht. Doch was jetzt im Referentenentwurf geplant ist, verfehlt diese Chance.“

Das Pflegegeld, das seit 2017 nicht mehr angepasst wurde, soll zum 1. Januar 2024 um 5 Prozent erhöht werden. Im Zeitraum 2017 bis 2022 sind die Verbraucherpreise um ca. 17 Prozent angestiegen. Im Jahr 2023 rechnet die Bundesregierung mit einem Inflationsanstieg um 6,0 Prozent. „Die vorgesehene Erhöhung des Pflegegeldes deckt noch nicht mal den Preisanstieg des laufenden Jahres. Die faktische Entwertung des Pflegegeldes seit 2017 wird in keiner Weise ausgeglichen“, so Pick.

Ein wirklich niedrigschwellig zu nutzendes Entlastungsbudget sollte über die Verhinderungs- und Kurzzeitpflegeleistungen auch die Mittel für die Alltagsunterstützung und -entlastung einbeziehen. „Wir fordern, ein umfassendes Entlastungsbudget von rund 4.800 € einzuführen und den Pflegebedürftigen ein Wahlrecht zwischen den verschiedenen Leistungen einzuräumen.“

Und dass ein Antrag auf Pflegeunterstützungsgeld jetzt in jedem Kalenderjahr gestellt werden kann, hilft nur marginal. Entscheidend ist, dass berufstätige Angehörige endlich einen Anspruch auf eine bezahlte Pflegezeit – ähnlich der Elternzeit - erhalten: mit einem Rechtsanspruch, mit staatlichen Ersatzleistungen und einem Rückkehrrecht an den Arbeitsplatz.

„Wenn es bei diesem Reförmchen bleibt, wird dies zu einer großen Enttäuschung bei den pflegenden An- und Zugehörigen führen“, kritisiert Peter Pick. Die Regierungskoalition ist gefordert, die Ankündigungen aus dem Koalitionsvertrag zur Grundlage der Pflegereform zu machen und vor allem die Pflegeversicherung von ihren versicherungsfremden Leistungen zu entlasten. Nur so sind die dringend notwendigen Leistungsverbesserungen zu finanzieren.

Welche Herausforderungen pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz tagtäglich bewältigen müssen, ist auch Gegenstand des neuen Themenheftes von Alzheimer NRW, „Reformbedarf in der Pflege“. Dort werden auch notwendige Schritte hin zu einer solidarischen Absicherung der häuslichen Pflege erläutert.

 


Schulung "Leben mit Demenz"

 

Ein Leben mit Menschen mit Demenz ist oft schwierig. Überwiegend sind es Angehörige, die sich kümmern und Menschen mit Demenz in der eigenen Häuslichkeit versorgen und pflegen. Um über Demenz zu reden, um die Situation für pflegende Angehörige zu erleichtern und um die Veränderungen des erkrankten Angehörigen besser zu verstehen, bietet der Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V. in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf und der AOK Rheinland/ Hamburg den Schulungskurs „Leben mit Demenz“ in Düsseldorf an. In acht Einheiten à 90 Minuten wird den Kursteilnehmern die Möglichkeit gegeben, sich über die Erkrankung Demenz, Verhaltensformen der Erkrankung, den Umgang mit Menschen mit Demenz, die Bewältigung von Krisensituationen, rechtliche und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten sowie Entlastungsangebote zu informieren und auszutauschen. Mit dem Kurs werden auch „Nachbarschaftshelfer“ für ihren ehrenamtlichen Einsatz zur häuslichen Unterstützung von Menschen mit Demenz qualifiziert. Angehörige finden so Entlastung und können sich notwendige Auszeiten nehmen. 


"Zeit für mich" Online-Vorträge für pflegende Angehörige

 

Auch in diesem Jahr bietet die AOK in Kooperation u.a. mit der Pflegeselbsthilfe NRW Online Vorträge zu diesen Themen an:

Vortrag 1 Selbstmitgefühl – Die stille Kraft der inneren Stärke

Termine:

Mi., 08.03.2023 von 11:00 bis 12:30 Uhr

Di., 28.03.2023 von 19:00 bis 20:30 Uhr

 

Mo., 03.04.2023 von 16:30 bis 18:00 Uhr

Vortrag 2 - Würdevolles Miteinander

Termine:

Do., 02.03.2023 von 10:00 bis 11:30 Uhr

Do., 02.03.2023 von 18:30 bis 20:00 Uhr

 

Fr., 03.03.2023 von 16:30 bis 18:00 Uhr

Zu jedem der beiden Vortragsthemen werden anschließend mehrwöchige Vertiefungskurse angeboten. 

Die Vorträge sind kostenlos und unabhängig von der Kassenzugehörigkeit. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten entnehmen Sie dem anhängenden Flyer.

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Urlaub in der Geschäftsstelle

In der Zeit vom 21.12.2022 bis 01.01.2023 ist unsere Geschäftsstelle nicht besetzt.

Für dringende Beratungsanfragen wenden Sie sich in dieser Zeit bitte an die Alzheimertelefone des Landesverbandes unter Tel. 0211-24086910 oder der Deutschen Alzheimer Gesellschaft unter Tel. 030 - 259379514.


Pressemitteilung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft:

"Lecanemab – neues Medikament macht vorsichtige Hoffnung für Alzheimer-Erkrankte"

 

Berlin, 9. Dezember 2022. In der vergangenen Woche stellten die Pharma-Unternehmen Eisai und Biogen auf einer internationalen

Konferenz in San Francisco die Ergebnisse einer Studie zu ihrem gemeinsamen Wirkstoff Lecanemab vor. Die Daten machen

Hoffnung darauf, dass es damit gelingen kann, den Krankheitsverlauf zu beeinflussen. Von einer Heilung oder auch nur von einem

Stopp der Alzheimer-Krankheit sind die Effekte der Behandlung aber noch weit entfernt.

Eines der charakteristischen Merkmale der Alzheimer-Krankheit sind Eiweißablagerungen, sogenannte beta-Amyloid-Plaques, die

sich im Gehirn der Erkrankten finden. Ein Großteil der Wirkstoffe, die in den letzten Jahrzehnten im Einsatz gegen die AlzheimerKrankheit erforscht wurden, zielt auf eine Beseitigung dieser Ablagerungen ab. Im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Wirkstoffen konnte bei Lecanemab nun nachgewiesen werden, dass sich dadurch nicht nur die Ablagerungen im Gehirn verringern lassen,sondern dies auch eine Auswirkung auf den Krankheitsverlauf hat.

Prof. Alexander Kurz, Vorstandsmitglied der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG), sagt dazu: „Auch dieser Wirkstoff kann den

Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit durch die AlzheimerKrankheit nicht aufhalten, ihn aber ein wenig verzögern. Die

vorgestellte Studie lief allerdings nur über 18 Monate und es wäre wichtig zu wissen, ob der verlangsamende Effekt über eine längere

Zeit anhält und damit für die Betroffenen eine spürbare Veränderung bedeutet. Die Alzheimer-Krankheit ist eine sehr komplexe

Erkrankung des Gehirns und wir müssen davon ausgehen, dass die Beeinflussung der beta-Amyloid-Plaques alleine vermutlich nicht

ausreichen wird, um die Krankheit aufzuhalten. Aber die jetzt mit Lecanemab erzielten Erfolge machen Hoffnung, dass mit weiterer Forschung in Zukunft noch mehr erreicht werden kann.“

Der potenzielle Nutzen, der mit Lecanemab verknüpft ist, weist deutliche Einschränkungen auf:

  •   Lecanemab eignet sich nur für den Einsatz bei Menschen, bei denen zwarnachweislich beta-Amyloid-Plaques im Gehirn vorhanden sind, die aber erst sehr leichte Einschränkungen ihrer Hirnleistungsfähigkeit aufweisen. Derzeit wird bei den meisten Betroffenen in Deutschland die Diagnose erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt gestellt.
  •  Ob und wie sehr die Wirkung des Mittels über die Studiendauer von 18 Monaten hinaus anhält, ist bisher unbekannt. Eine Fortsetzungsstudie läuft bereits.
  •  Lecanemab zeigt die bei der Wirkstoffgruppe bekannte Nebenwirkungen wie Hirnschwellungen oder Mikroblutungen. Sie treten seltener auf als in früheren Studien. Jedoch kam es im Anschluss an die Studienteilnahme zu zwei Todesfällen, deren Zusammenhang mit der Medikamentengabe zunächst geklärt werden muss.
  •  Das Medikament wird als intravenöse Infusion im zweiwöchigen Abstand verabreicht, die potentiellen Nebenwirkungen müssen kontrolliert werden. Die Behandlung ist deshalb entsprechend aufwendig. Bisher ist unklar, wie eine solche Therapie in der Versorgungspraxis verwirklicht werden könnte.

„Es ist zu früh, um von einem Durchbruch in der Behandlung der AlzheimerKrankheit zu sprechen“, betont Prof. Kurz. „Die Forschung muss unbedingt weitergehen und auch Behandlungsmöglichkeiten für spätere Krankheitsstadien und andere Formen von Demenz berücksichtigen. Solange der Krankheitsprozess bestenfalls nur verzögert wird, bleibt die Unterstützung der Erkrankten und ihrer

Angehörigen weiterhin eine große gesellschaftliche Aufgabe.“

Wie geht es weiter?

Die Hersteller Eisai und Biogen haben bei der Arzneimittelbehörde der USA, FDA; bereits eine Zulassung von Lecanemab beantragt. Wenn dies erfolgreich ist, wird sicher auch ein Zulassungsverfahren bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA angestrebt. Wann genau das Medikament schließlich bei Erfolg auch in Deutschland verfügbar sein könnte, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Hintergrund

In Deutschland leben heute etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Etwa zwei Drittel davon werden in der häuslichen

Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken rund 300.000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent davon haben eine Demenz vom Typ Alzheimer.

Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft engagiert sich für ein besseres Leben mit Demenz. Sie unterstützt und berät Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Erkrankung und ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Medien, Fachverbände und Forschung. In ihren Veröffentlichungen und in der Beratung bündelt sie das Erfahrungswissen der Angehörigen

und das Expertenwissen aus Forschung und Praxis. Als Bundesverband von mehr als 130 Alzheimer-Gesellschaften unterstützt sie die Selbsthilfe vor Ort. Gegenüber der Politik vertritt sie die Interessen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Die DAlzG setzt sich ein für bessere Diagnose und Behandlung, mehr kompetente Beratung vor Ort, eine gute Betreuung und Pflege sowie eine demenzfreundliche

Gesellschaft.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft ist als Interessenvertreterin von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen im Lobbyregister des Deutschen Bundestags eingetragen und hat sich dem dafür geltenden Verhaltenskodex verpflichtet.


Jahresbericht 2022

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Unseren Jahresbericht 2022 finden Sie hier zum Download
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Einladung zur Kreativwerkstatt

 

Im Rahmen unserer Aktivangebote möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer Kreativwerkstatt einladen:

 

Am Montag, 12.12.2022 von 10:00 - 12:30 Uhr  treffen wir uns in der Werkstatt der Düsseldorfer Künstlerin Corinna Bernshaus.

Sie begleitet uns bei einem winterlich-kreativen Vormittag, bei dem Menschen mit Demenz und deren Angehörige selber künstlerisch aktiv werden.

Was wir genau machen ? Lassen Sie sich überraschen !

Vorkenntnisse oder künstlerische Begabung sind dafür nicht notwendig.

 

Corinna Bernshaus bietet mit "Raum D" seit Jahren auch ein regelmäßiges Betreuungsangebot für Menschen Mit Demenz an.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen bitte bis spätestens 06.12.2022 telefonisch (auch per AB) oder per Email an mich, weitere Informationen erhalten Sie anschließend.

 

  


 

„Alzheimer NRW: Pflegereform jetzt auf den Weg bringen - Häusliche Pflege muss gestärkt werden"

Düsseldorf, 21.November 2022. Schon lange gibt es in der Pflege einen Reformstau. Eine spürbar verbesserte Unterstützung und Entlastung von Pflegebedürftigen und Pflegenden ist gefordert. Dies betrifft aus Sicht von Alzheimer NRW ganz besonders Menschen mit Demenz und ihre pflegenden An- und Zugehörigen. Ihr belastender Alltag wurde in der Pandemie durch Kontaktverbote sowie ausgefallene Entlastungsangebote noch zusätzlich erschwert.

 

Die neue Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP hat sich in ihrem Koalitionsvertrag zu einer umfassenden Pflegereform bekannt, deren Eckpunkte der Landesverband unterstützt. „Allerdings sind wir enttäuscht, dass die Reform noch nicht auf den Weg gebracht ist. Wir appellieren an den Bundesgesundheitsminister und die Koalitionsfraktionen, jetzt endlich aktiv zu werden“, so Dr. Peter Pick, Vorsitzender von Alzheimer NRW.

Die Pflegebevollmächtigte des Bundes, Claudia Moll, bekundet ihre Verbundenheit mit den Anliegen von Alzheimer NRW mit den Worten: „Es ist mir ein großes Herzensanliegen, dass die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz im politischen Handeln noch stärker Berücksichtigung finden.“ Konkret setzt sie sich dafür ein, das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen regelhaft zu erhöhen und ein flexibel nutzbares Entlastungsbudget zu schaffen. „Ohne den Dreiklang aus Stärkung der häuslichen und professionellen Pflege sowie dem Ausbau der ehrenamtlichen Unterstützung wird es zukünftig nicht gehen,“ so Moll.

Das sieht auch Peter Pick so. „Vordringlich bei der Reform ist, die häusliche Pflege zu stärken. Insbesondere verlangen wir ein höheres Pflegegeld, das die Inflation ausgleicht, und das nachhaltig“, fordert der Vorsitzende von Alzheimer NRW. „Weiter setzen wir uns für ein Entlastungsbudget in Höhe von 4.800 € im Jahr ein, das unbürokratisch gewährt wird und den Pflegebedürftigen ein Wahlrecht bei der Inanspruchnahme von Leistungen einräumt.“ Damit Pflege und Beruf für häuslich Pflegende vereinbar werden, bedarf es einer richtigen Pflegezeit. „Wir brauchen eine Regelung wie bei der Elternzeit: mir einem Rechtsanspruch auf Pflegezeit, mit staatlichen Ersatzleistungen und einem Rückkehrrecht an den Arbeitsplatz“, so Pick.

Alzheimer NRW unterstützt die Forderung nach einer besseren Personalausstattung in den Pflegeeinrichtungen sowie die Forderung der Pflegefachkräfte und der anderen Beschäftigtengruppen nach tarifgerechter Entlohnung und guten Arbeitsbedingungen. Dies wird zu steigenden Kosten und Entgelten führen. „Wir fordern, dass die Kosten der notwendigen Personalverbesserungen und der tarifgerechten Bezahlung von der Pflegeversicherung und nicht von den Pflegebedürftigen zu zahlen sind,“ so Pick.

 

Mit seinem Symposium zum Thema „Reformbedarf in der Pflege auf Landes- und Bundesebene“ am Montag, 21.11.2022 im Landtag von NRW - gastgebende Fraktion ist diesmal die SPD - möchte der

Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW den notwendigen Handlungsbedarf deutlich machen und die Politik in die Pflicht nehmen. Neben Vorträgen wird es auch Diskussionsrunden zu politischen Vorhaben und Forderungen geben.

In einer Podiumsdiskussion mit den gesundheitspolitischen SprecherInnen der Landtagsfraktionen von CDU, Grünen, SPD und FDP geht es um die Pläne der neuen schwarz-grünen Landesregierung, unter anderem eine verbindliche Pflegebedarfsplanung in den Kommunen und Kreisen zu verankern. Alzheimer NRW begrüßt die entsprechenden Aussagen im Zukunftsvertrag von CDU und Grünen. Verbunden ist dies mit der Erwartung, dass das Land die bestehenden Förderungen der Strukturen auf Landesebene fortführt und diese dauerhaft ausgestaltet werden. Zur Strukturplanung erwartet Alzheimer NRW, dass sie in allen Kommunen und Kreisen eingeführt und dabei die bestehenden regionalen Netze genutzt werden. Als strukturierten Hintergrund bedarf es dazu eines Landesdemenzplans. „Wir freuen uns auf fruchtbare Gespräche und Debatten mit politisch Verantwortlichen im Land“, sagt der Vorsitzende Pick.


Einladung zum Kegelnachmittag

Am Donnerstag, 17.11.2022 von 14 -17 Uhr laden wir ganz herzlich zu einem gemeinsamen Kegelnachmittag ein. Menschen mit Demenz und deren Angehörige treffen sich bei Kaffee und Kuchen auf der Kegelbahn der Gaststätte "Zur Isa" zu einer lustigen Kegelrunde.

Die Teilnahme an dem Angebot ist kostenlos.

Weitere Infos und Anmeldungen unter Tel. 0211-2801759


4 Pfoten für Sie - neue Qualifizierung von Ehrenamtlichen startet !

Nachdem der Hundebesuchsdienst 2022 sehr erfolgreich in Düsseldorf gestartet ist, bieten wir auch 2023 wieder einen Qualifizierungskurs an. Hierzu können sich Hundebesitzer:innen, welche gemeinsam mit ihrem Hund ein Ehrenamt ausüben möchten, bei uns vorstellen. Im Rahmen der Eignungstestung möchten wir Mensch und Hund gerne kennenlernen. Nach bestandenem Eignungstest können Sie dann an drei Wochenenden am Qualifizierungskurs teilnehmen. In diesem erfahren Sie viel über das Krankheitsbild Demenz und zum Umgang mit Menschen mit Demenz. Auch Übungen mit dem Hund finden statt. Im Anschluss an den Kurs wird der BVZ-Hundeführerschein abgenommen. Ist dieser bestanden, werden Sie in den Besuchsdienst vermittelt und dabei von uns natürlich begleitet. 

Anmeldung zum Online-Infoabend am Mittwoch, 30.11.2022 18 - 19:30 unter Tel.: (0 160) 985 878 89 oder per E-Mail: k.s.meyer@alexianer.de

 

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Einladung zum Waldspaziergang

Die Alzheimergesellschaft Düsseldorf e.V. lädt Menschen mit Demenz und deren Angehörige zu einem kostenlosen Waldspaziergang ein.

Die Waldpädagogin Astrid Walker führt am Samstag, 15.10.2022 von 15-17 Uhr durch den Ellerforst.

Wir wandern mit den Methoden des  heilsamen „Waldbadens“, um die Ruhe und Erholsamkeit der Natur zu erleben.

Während des Spaziergangs entdecken Sie  Neues und Bekanntes im Wald, verschüttetes Wissen und Erinnerungen an Erlebnisse in der Natur werden angeregt.

Die Tour ist auch für Rollstühle geeignet.

 

Informationen und Anmeldungen unter 0211-2801759 oder per Mail an alzheimer-duesseldorf@t-online.de

 


Aktiv trotz(t) Alter - Neue Termine !

 

Machen Sie einfach mit !

Unser Aktivprogramm hat Zuwachs bekommen: Neue Angebote neben dem Waldspaziergang sind im November ein Kegelnachmittag bei Kaffee und Kuchen sowie im Dezember ein kreativer Vormittag bei der Düsseldorfer Künstlerin Corinna Bernshaus

(https://corinnabernshaus.de/raum-d/)

 

Das Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung ist aufgrund der besseren Planbarkeit notwendig !


RehaCare 2022 in Düsseldorf

 

Mitarbeiterinnen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, des Landesverbandes NRW und der Düsseldorfer Alzheimergesellschaft betreuten in diesem Jahr den Stand auf der Messe RehaCare in Düsseldorf.

Nach der Coronapause konnten sich nun viele Ratsuchende und Interessierte über das Thema Demenz, unsere Arbeit und individuelle Fragestellungen wieder direkt vor Ort informieren. 


Die Alzheimergesellschaft auf Antenne Düsseldorf !

 

Auf der Frequenz von Antenne Düsseldorf (UKW 104,2) wird im Rahmen des Bürgerfunks eine Sendung zum Thema Demenz ausgestrahlt.

Im Interview dürfen wir unseren Verein vorstellen und verschiedene Fragen zum Thema Demenz und pflegende Angehörige beantworten.

Hören Sie rein am Donnerstag, 15.09.2022 von 20:00 Uhr - 21:00 Uhr !


Schulung "Leben mit Demenz": Noch Plätze frei !


Telefonaktion zum Tag der pflegenden Angehörigen am 08.09.2022

Expertinnen und Experten beraten kostenlos zum Thema Alter, Pflege und Demenz, Anruf genügt !


Beratung am Abend: Änderung der Zeiten

 

Am Montag, 08.08.2022 und 05.09.2022 entfällt urlaubsbedingt unser Beratungsangebot am Abend von 19-20:30 Uhr.

Ab dem 12.09.2022 steht Ihnen das Angebot jeden Montag von 16-17:30 Uhr zur Verfügung.


Einladung zum Welt-Alzheimertag "Demenzforschung Düsseldorf"

 

Zum Welt-Alzheimertag am 21.09.2022 laden das Netzwerk Demenzforschung Düsseldorf und die Alzheimergesellschaft Düsseldorf e.V. zu einer kostenlosen Veranstaltung rund um das Thema „Demenzforschung in Düsseldorf“ ein.

 

Weltweit sind etwa 55 Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen, bis 2050 wird diese Zahl voraussichtlich auf ca. 139 Millionen steigen.

An vielen Orten finden daher am 21.09. zum Welt-Alzheimertag verschiedenste Aktivitäten statt, um auf die Erkrankung und die Situation der Betroffenen aufmerksam zu machen.

 

Sechs Vorträge informieren an diesem Tag in Düsseldorf alle Interessierten über aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse aus verschiedenen Forschungsbereichen, zu möglichen Ursachen, Therapieansätzen, technischen oder digitalen Anwendungen und zum Thema Autofahren und Demenz.

In anschließenden Diskussionsrunden können Fragen aus dem Publikum beantwortet werden.

 

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 21.09.2022 von 16:00 -19:30 Uhr

im Hörsaal des LVR-Klinikums (Haus 2), Bergische Landstr. 2, 40629 Düsseldorf

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich unter Tel. 0211-9224200

oder per Mail an: LVR-KD.Geronto-Sekretariat@lvr.de

 

Die Veranstaltung findet entsprechend der gültigen Regelungen der Corona-Schutzverordnung statt.

 

 

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Das Programm finden Sie hier zum Download
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Einladung zum Waldspaziergang

Die Alzheimergesellschaft Düsseldorf e.V. lädt Menschen mit Demenz und deren Angehörige zu einem kostenlosen Waldspaziergang ein.

Die Waldpädagogin Astrid Walker führt am Samstag, 06.08.2022 von 15-17 Uhr durch den Ellerforst.

Wir wandern mit den Methoden des  heilsamen „Waldbadens“, um die Ruhe und Erholsamkeit der Natur zu erleben.

Während des Spaziergangs entdecken Sie  Neues und Bekanntes im Wald, verschüttetes Wissen und Erinnerungen an Erlebnisse in der Natur werden angeregt.

Die Tour ist auch für Rollstühle geeignet.

 

Informationen und Anmeldungen unter 0211-2801759 oder per Mail an alzheimer-duesseldorf@t-online.de

 

 

 


Online-Selbsthilfegruppe für junge Angehörige von Menschen mit Demenz

Die Einladung zum Aufbau einer Online-Selbsthilfegruppe für junge Menschen (18-25 Jahre), deren Elternteil an Demenz erkrankt ist, leiten wir sehr gerne weiter:

 

Die Herausforderungen, die es mit einem an Demenz erkrankten Elternteil zu bewältigen gibt, sind vielfältig, manchmal überfordernd und schmerzhaft und hin und wieder auch berührend. Wir können nachempfinden, was dabei Dir vorgehen mag…

Wir, das sind Melanie, Madita, Alexa und Paul: Wir wissen, wie es sich anfühlt, wenn ein Elternteil sich plötzlich verändert und nicht mehr die Person ist, die sie einmal war und was es bedeutet, sich damit überfordert und alleingelassen zu fühlen. Damals konnten wir mit (fast) niemandem darüber reden. Wir stießen auf wenig Verständnis – auch bei unseren Freunden und Freundinnen – und gute Ratschläge halfen auch nicht.

In dem Erfahrungsaustausch der Deutschen Alzheimer Gesellschaft haben wir uns kennen gelernt und gemerkt, wie gut es tut, mit anderen zu reden, die wissen, wie es ist, wenn ein Elternteil an Demenz erkrankt ist. Manchmal zerreißt es einen, für das kranke Elternteil da zu sein und doch seinen eigenen Weg nicht aus den Augen zu verlieren.

Wenn Du Dich angesprochen fühlst und zu dem Erfahrungsaustausch kommen magst - ab Herbst 2022 an jedem zweiten Dienstag des Monats von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr via ZOOM – dann melde Dich bei uns:

melanie.liebsch@gmx.de

 

Starttermin: Dienstag, 13. September 2022 von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr via ZOOM

 

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Start des Hundebesuchsdienstes "4 Pfoten für Sie"

 

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen von der erfolgreichen Qualifizierung von 15 ehrenamtlichen Mensch-Hunde-Teams berichten können, die ab sofort im Stadtgebiet Düsseldorf für den Hundebesuchsdienst "4 Pfoten für Sie" - Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz im Einsatz sind. Dies ermöglicht eine Kooperation mit dem Team des Projektes " 4 Pfoten für Sie" aus Köln und der Schadeberg-Herrmann Foundation.

Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt zur Projektkoordinatorin Frau Katrin Meyer auf:

Alexianer Köln GmbH

4 Pfoten für Sie

Auf der Kaiserbitz 3

51147 Köln

mobil: 0160/ 985 878 89

E-Mail: k.s.meyer@alexianer.de / www.alexianer.de

Web: www.4-pfoten-fuer-sie.de

 

 Weitere Informationen und den Flyer zum Download finden Sie hier


Pressemitteilung unseres Landesverbandes

Pflegebevollmächtigte und Alzheimer Gesellschaft NRW dringen auf Stärkung der pflegenden Angehörigen: Pflegereform muss häusliche Pflege jetzt stärken

Düsseldorf, 13. Juni 2022

 

Die im Koalitionsvertrag vereinbarten guten Reformschritte der Pflege müssen mit hoher Dringlichkeit angegangen werden. Die Situation der Angehörigen muss sich schnell verbessern, ebenso wie die der Pflegebedürftigen und der Pflegekräfte. In einem Austausch des Landesverbandes der Alzheimer Gesellschaften NRW mit der neuen Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Claudia Moll, konnte am vergangenen Mittwoch nicht nur in dieser Position Einigkeit erzielt werden. Große Übereinstimmung gab es auch in der Einschätzung, dass Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen besonders unter der Corona-Pandemie gelitten haben. Fest steht, dieser Personenkreis benötigt zeitnah eine verbesserte Unterstützung und Entlastung. In dem Gespräch, zu dem der Vorsitzende von Alzheimer NRW, Dr. Peter Pick, die beiden zweiten Vorsitzenden, Prof. Ralf Ihl und Dr. Stefanie Oberfeld sowie die Ehrenvorsitzende Regina Schmidt-Zadel und Mitarbeiterinnen der Verbandsgeschäftsstelle mit der Pflegebevollmächtigten in Düsseldorf zusammengekommen waren, berichteten beide Seiten einander von ihren Anliegen und ihrer Arbeit. Der Landesverband ging besonders auf seine vielgefragte Beratung und Schulung von pflegenden Angehörigen ein, auf das wichtige Alzheimer Telefon und auf seine Unterstützung beim Aufbau von Selbsthilfegruppen für Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige. Claudia Moll, die selbst über 28 Jahre lang in der Pflege tätig war und eine Weiterbildung zur Fachkraft für gerontopsychiatrische Pflege absolviert hat, betonte, dass nicht erst durch die Pandemie deutlich wurde, unter welch großer Belastung die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen zu Hause funktionieren müssen. Ihre Entlastung und Unterstützung sind ihr besonders wichtig, und zwar so schnell wie möglich. Daher ist der Austausch mit der Alzheimer Gesellschaft im Vorfeld der Reformen so wichtig. Die Pflegebevollmächtige, seit Januar im Amt, und die Alzheimer Gesellschaft wollen sich gemeinsam dafür stark machen, dass die Unterstützungs- und Entlastungsangebote für Menschen mit Demenz und ihre Familien ausgebaut werden. Bisher nebeneinanderstehende Leistungen der Pflegekassen müssten zu einem flexibel einsetzbaren Entlastungsbudget zusammengeführt werden. Das Pflegegeld sei dringend anzuheben und eine echte Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige muss nun auf den Weg gebracht werden. Beide Seiten bewerteten das Gespräch positiv und vereinbarten, den fachlichen und guten Austausch fortzusetzen. v.l.n.r.: Regina Schmidt-Zadel, MdB a.D. (Ehrenvorsitzende), Dr. Peter Pick (Vorstandsvorsitzender), Claudia Moll, Prof. Dr. Ralf Ihl (1. Stellvertreter), Stefanie Oberfeld (2. Stellvertreterin), Manfred Wüller (Schatzmeister), Silke Hupperts (Leiterin der Geschäftsstelle) Kontakt: Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V. | V.i.S.d.P. Vorsitz


Buchtipp:

Oskar Seyfert: Vom Privileg, einen kranken Vater zu haben

 

 

Der 15-jährige Oskar erzählt über seine Erlebnisse und Erfahrungen mit seinem an Alzheimer erkrankten Vater. Sehr mutig, offen und berührend lässt er die Leser und Leserinnen an seinen Gefühlen und Gedanken teilhaben. Besonders eindrucksvoll ist es, wie er trotz aller Trauer um den Verlust seines Vorbilds seiner Situation auch positive Aspekte abgewinnen und wahrnehmen kann.

Oskars Vater erkrankt im Alter von 54 Jahren. Weniger als 2 Prozent aller Demenzerkrankungen fallen auf das Alter unter 65 Jahren, dennoch betrifft dies  in Deutschland zwischen 20.000 und 24.000 Menschen und damit auch deren Familien, Lebenspartner und Kinder. Das Buch von Oskar kann einen großen Beitrag dazu leisten, auf die ganz besonderen Herausforderungen aufmerksam zu machen, die eine dementielle Früherkrankung mit sich bringen.

 

Westend-Verlag, ISBN 978-3-86489-369-8, 12 €


Beratung am Abend am 16.05.2022 entfällt

 

 

Urlaubsbedingt entfällt unser Beratungsangebot am 16.05.2022 von 19-20.30 Uhr


Telefonaktion am 12.05.2022 zum Internationalen Tag der Pflege



Neu: Online-Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit frontotemporaler Demenz (FTD)

An jedem 4. Mittwoch im Monat findet von 14:30 - 16:30 Uhr ein Online-Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit frontotemporaler Demenz statt.

Über die Besonderheiten des Krankheitsbildes und die damit einhergehenden speziellen Herausforderungen kann man sich in diesem Rahmen mit anderen betroffenen Angehörigen austauschen und sich gegenseitig unterstützen.

Informationen und Anmeldungen bei Klaus Lindemann, Caritasverband Düsseldorf e.V., Tel.: 0211-16021760, Mail Klaus.Lindemann@caritas-duesseldorf.de 


Leben mit Demenz- Schulungskurs  -Noch Plätze frei !-


"4 Pfoten für Sie" - Fernsehbeitrag des WDR über unseren Hundebesuchsdienst 

Das Projekt "4 Pfoten für Sie" wurde am 28.03.2022 in der WDR Lokalzeit Düsseldorf vorgestellt.

Über diesen Link können Sie sich den Beitrag anschauen: https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/duesseldorf/videos/video-lokalzeit-aus-duesseldorf---1532.html

Weitere Informationen zum Projekt unter 4 Pfoten für Sie und https://www.4-pfoten-fuer-sie.de/


Walderlebniszeit startet wieder !


Unser aktueller Flyer

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Unseren aktuellen Flyer finden sie hier zum Download
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Ehrenamtliche Technikbegleiter gesucht !

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Der Flyer zum Download
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Neu: Beratungsangebot am Abend !

 

 

 

Wir freuen uns sehr, nun auch eine Beratungsmöglichkeit im Abendbereich anbieten zu können.

Ab dem 07.03.2022 erreichen Sie uns zusätzlich zu unseren Öffnungszeiten

montags von 19:00 -20:30 Uhr telefonisch unter der 

0211-2801759

zu allen Fragen rund um das Thema Demenz !


Wir verschenken Nesteldecken !

Menschen mit Demenz sind manchmal unruhig. Vielen hilft es, ein Stück Stoff in den Händen zu halten und damit zu spielen.

Die Nesteldecke ist eine spezielle Fühl-Decke mit sensorischen Reizen für Menschen mit Demenz.

Die farbenfrohe Nesteldecke erweckt Interesse und Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung wird gezielt aktiviert und gefördert.

Durch die eingearbeiteten Nestel-Elemente werden Reize gesetzt, die die motorischen Fähigkeiten ermöglichen und auch steigern können.

Im Vordergrund steht jedoch die Beruhigung des Patienten, der das Zupfen an seiner Kleidung oder an sich selbst auf die Nesteldecke überträgt.

Dank der Spende einer fleißigen Ehrenamtlerin, die diese Decken für uns näht, können wir nun einige Exemplare an Menschen mit Demenz verschenken !

 

Bei Interesse melden Sie sich gerne unter 0211-2801759


Vorträge für pflegende Angehörige

 

Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in Kooperation mit der AOK Rheinland / Hamburg  bieten im März und April Online-Vorträge für pflegende Angehörige an. Zu den Themen

- WETRSCHÄTZENDE KOMMUNIKATION und

- STRESSFREI IM PFLEGEALLTAG MIT YOBADO©

gibt es Online-Vorträge und das Angebot eines 8-wöchigen Online-Intensivkurses. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem folgenden Flyer.

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Online_Flyer_Pflegende_Angehoerige_2022_
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Pressemitteilung Alzheimer NRW

"Häusliche Pflege ist auf PCR-Tests angewiesen"

Düsseldorf, 27. Januar 2022. Wenn die Gesundheitsminister demnächst ihren in der Bund-Länder-Runde gefassten Beschluss einer Priorisierung von PCR-Tests umsetzen, gefährden sie damit das Leben der Millionen Menschen, die zu Hause betreut werden. Denn die pflegenden Angehörigen gehören nicht zu den bevorzugten Gruppen.

 
„Bei uns rufen Angehörige in heller Aufregung an und fragen uns, was sie dann machen sollen“, sagt der Vorsitzende des Landesverbandes der Alzheimer Gesellschaften NRW, Peter Pick. Nicht nur die besonders verletzlichen Menschen selbst bräuchten – wie es mit der Priorisierung vorgesehen ist – weiterhin das Recht auf einen sicheren Test, sondern auch die Menschen, die ihnen bei der häuslichen Pflege jeden Tag nahekommen.

„Wenn ich künftig erfahre, dass ich mit infizierten Menschen im Kontakt war, werde ich nicht mehr mit einem Test sichergehen können, dass ich meinen demenzkranken Vater nicht gefährde“, sorgt sich eine Tochter am Telefon. „Wie aber soll ich ihn dann abends waschen und ins Bett bringen?“

„Nachdem die pflegenden Angehörigen schon bei der Organisation der Impfung im vergangenen Jahr keine hohe Priorität bekamen und teils Monate lang auf ihre Immunisierung warten mussten, bleiben sie jetzt abermals außen vor“, kritisiert Peter Pick. Der Alzheimer NRW-Chef verlangt von der Politik mehr Weitsicht.

„Die häusliche Pflege ist nach zwei Jahren Pandemie ohnehin schon am Limit. Die Angehörigen mit ihrer auch für das Funktionieren der Gesellschaft unverzichtbaren Leistung dürfen jetzt nicht alleingelassen werden. Und die Menschen, die zuhause gepflegt werden, haben ein Recht auf denselben Schutz wie die in den Heimen. Deswegen müssen pflegende Angehörige bei den PCR-Tests genauso prioritär behandelt werden wie beruflich Pflegende.“

Online-Veranstaltungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

in Zusammenarbeit mit Ulf Schönenberg-Wessel, Fachanwalt für Erbrecht

1. "Wie gestalte ich mein Testament?" am Dienstag, 25.01.2022 ab 18:00 Uhr

2. "Vorsorge- und Betreuungsvollmacht gestalten" am Dienstag, 15.03.2022 b 18:00 Uhr.

Fragen vorab Anmeldung  per Mail an silvia.starz@deutsche-alzheimer.de


Neu ab 2022: 4 Pfoten für Sie

Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz

 


DigiDem - Technikbegleitung

Ein Videotelefonat mit den Kindern ? Informationen im Internet suchen ? Online ein Bahnticket buchen ?

Wir helfen Ihnen dabei !

Damit auch Menschen mit Demenz und deren Angehörige von digitalen Angeboten profitieren können, bieten wir Ihnen Unterstützung im Umgang mit Computer, Tablet oder Handy.

Unsere Technik-BegleiterInnen kommen zu Ihnen nach Hause und zeigen Ihnen alles, was Sie dafür wissen müssen.

Falls Sie noch kein eigenes Gerät besitzen, leihen wir Ihnen einen Tablet-Computer mit Internet-Zugang und speziellen Anwendungen auch für Menschen mit Demenz, wie z.B. dem Programm "Magic Minutes" (https://www.magic-minutes.de/videos/).

Die Teilnahme an diesem Angebot ist kostenlos !

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Neue Termine 2022 Walderlebniszeit


 

 

 

WIR WÜNSCHEN IHNEN EIN GESUNDES UND GLÜCKLICHES NEUES JAHR 2022